ich sitze einfach nur hier, ignoriere all die körperlichen Schmerzen, all die Übelkeit. Gedanken über Gedanken, Fragen über Fragen und keine Antworten. Mir fehlen die Leinwände, die weißen Flächen, die Farben. Es fehlt zu sehen, wie sie einfach dahinfließen, wie meine Hände einfach machen, meine Finger einfach zeichnen. Mir fehlen die Zettel, die weißen Flächen, die Tinte. Es fehlt zu sehen, wie die Wörter dahinfließen, wie meine Hände einfach machen, meine Finger einfach schreiben. Ich will die Musik laut aufdrehen, zeichnen, schreiben, vergessen. Alles vergessen, mich vergessen. Die Musik ist laut, zu laut, so laut, so schrecklich laut. Die Übelkeit wächst an, muss mich übergeben.
Sitze wieder da, alles läuft super. Alles Schein, alles Trug. Dieses Lächeln ist kein Geschenk an euch, kein Geschenk an mich, lediglich der Schutz vor euch, für euch. Starre auf die Wand, sehe die Bilder, die Schriften, die Zitate, geschrieben von mir, geschrieben von ihnen, Leuten die ich kenne, die ich nicht kenne, nie kennen werde. Ich starre die Wand an, aber ich sehe sie nicht. Meine Augen sind offen, aber ich nehme nichts war. Die Musik ist laut, aber ich höre nichts. Ich weine, aber ich spüre nichts. Nur diese Schmerzen, alles was da ist sind die Schmerzen, wie sie die Bilder von dir, von uns, verbrennen und ihre Asche verstreuen. Bis nur noch die Schmerzen bleiben.
Alles dreht sich, auf einmal sind meine Augen offen, mein Handy leuchtet. Eine sms von ihr und mein Herz setzt aus, während die Tabletten wieder hochkommen. Ich will antworten, meine Hände zittern, nächste sms. Die Uhrzeit blendet mir entgegen, mein Gehirn arbeitet zu langsam, mein Handy klingelt. Habe den Laptop längst angeschaltet, alles dreht sich, ich gehe ran. Ihre Stimme. Versuche mich anzumelden und gleichzeitig auf ihre Worte zu konzentrieren, zittere am ganzen Körper. Schlucke, lege auf, renne ins Bad und übergebe mich.
Alles dreht sich, auf einmal sind meine Augen offen, mein Handy leuchtet. Eine sms von ihr und mein Herz setzt aus, während die Tabletten wieder hochkommen. Ich will antworten, meine Hände zittern, nächste sms. Die Uhrzeit blendet mir entgegen, mein Gehirn arbeitet zu langsam, mein Handy klingelt. Habe den Laptop längst angeschaltet, alles dreht sich, ich gehe ran. Ihre Stimme. Versuche mich anzumelden und gleichzeitig auf ihre Worte zu konzentrieren, zittere am ganzen Körper. Schlucke, lege auf, renne ins Bad und übergebe mich.
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